25. Mai 2018: Ein kleines Hochwasser verläuft glimpflich für Greiz und seinen Park
von Christian Wonitzki
Ungute Erinnerungen an 2013
Am 25. Mai 2018 und damit genau fünf Jahre nach den schlimmen Ereignissen von 2013 lief, nach heftigen Unwettern im sächsischen Vogtland, wieder eine Hochwasserwelle der Weißen Elster durch Greiz. Zwar war am Pegel in Greiz kurzzeitig die Alarmstufe 1 erreicht, aber es gab keinerlei Schäden.
Die Spuren des Hochwassers sind auch im Uferbereich des Fürstlich Greizer Parks deutlich sichtbar. Umgestürzte Ufergehölze, reichlich Müllablagerungen und eine dünne Schlammschicht in den Uferwiesen zeugen vom "Tätig-Sein" des Hochwassers. Von der "Seufzerallee" aus kann man das gut erkennen.
Auch in der erst vor kurzem restaurierten "Fürstenquelle" lässt eine schwärzliche Sedimentschicht vermuten, dass schlammiges Wasser, möglicherweise durch einen Rückstau im Abfluss in die beckenartige Fassung eingedrungen ist.